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DIE ERFOLGREICHE INTEGRATION VON LARISSA MAUK


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   Wenn wir auf das zehnjährige Jubiläum von "Kontakt" vorbereiten, konnen wir den großen Beitrag des Ehepaars Mauk: Larissa und Berndt in seine Organisation nicht verschweigen. Larissa wurde in Tambow geboren. Hatte da das Institut für Lehrer absolviert. Ihren zukünftigen Ehemann hatte sie in Tambow kennen gelernt, wo Berndt nach dem Vertrag gearbeitet hatte. Er ist Bauarbeiter von Beruf.
   Jetzt, nachdem Larissa 14 Jahre in Deutschland gelebt hat, kann man sagen, dass sie sich hier wohl fühlt. Darin besteht der große Verdienst ihres Ehemannes, der ihr geholfen hat, die Sprache zu lernen und sich an die deutsche Lebensweise anzupassen.
   Als 1997 Elisaveta und Juri Karasev mit der Organisation von "Kontakt" angefangen haben, verstanden sie, dass ihre Sprach- und Rechtskenntnisse für die Überwindung der bürokratischen Schwierigkeiten nicht genügen. Berndt war der, der sich mit der Dokumentenanfertigung, zahlreichen Telefongesprächen, Verträgen mit Notaren, Rechnungen, Ausarbeitung der Satzung des Zentrums, Einnahmen- und Ausgabenerklärungen, Beziehungen mit Kultusministerium beschäftigt hat.
   Damals, vor zehn Jahren, war "Kontakt" für Larissa ein Ort geworden, wo sie sich wohl fühlte. Ihre beruflichen Kenntnisse waren nützlich. Larissa hat die Abende durchgeführt, die A.S.Pushkin, und H.Heine gewidmet waren, wobei Heines Gedichte auf russisch und auf deutsch klangen. Es gab einen Abend, der dem Thema "Mit dem Verstand ist Russland nicht zu verstehen" gewidmet war. Viele erinnern sich an den "Abend der Intimlyrik", wo die Poesie von W.Shakespeare, A.S.Pushkin, M.Ju.Lermontow und russische Poesie der silbernen Zeit vorgestellt war. Die Begegnung, die dem 60en Geburtstag von W.Wyssotzki gewidmet war, war im Radio aufgenommen.
   Ein halbes Jahr hat Larissa Deutschkurs für Anfänger beim Zentrum zusammen mit Frau Betke geführt. Später hat sie das Seminar "Für Akademiker" speziell für die Menschen mit Hochschulausbildung besucht. Das war der Ausgangspunkt für ihre weitere berufliche Tätigkeit. Seit 1998 arbeitet Larissa Mauk als Deutschlehrerin beim Sprachkurs CDI und SBW Training.
   Sie glaubt, dass sie mit dem Arbeitsplatz und mit dem Kollektiv Glück hat. Aber mit bloßem Glück ihre Erfolge in der Arbeit zu erklären, ware natürlich ungerecht. Viel Arbeit und Anstrengungen kosteten ihr die berufliche Anerkennung und die Sympathie der Schüler. Sie sagt scherzhaft, dass sie durch dick und dünn gegangen ist.
   Larissa hat eine gute Familie, wunderschöne Beziehungen mit der Schwiegermutter und anderen Verwandten des Ehemannes. Larissa möchte, dass ihre Tochter, die in Deutschland geboren wurde, mehr über Russland weiß, die russische Sprache kennt und liebt.
   Unserer Meinung nach kann Larissa Mauk als ein Muster für die erfolgreiche Integration der Russen in Deutschland angesehen werden.


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